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29. Dezember 2016

Das war 2016: Unser Jahresrückblick

2016: Der Januar, Februar, März und April standen ganz im Zeichen der neuen Netzwerkgründungen in Berlin-Brandenburg und Limburg-Westerwald. Im Mai dann ein echter Hammer: Die neue Kampagne des Bundeswirtschaftsministeriums startete mit dem lockeren Titel „Deutschland macht‘s effizient“ (www.deutschland-machts-effizient.de). Was wie ein Titel von Udo Lindenbergs neuer Platte klang, ist tatsächlich der Slang, der nun seit über einem halben Jahr aus Berlin ins bundesdeutsche Energiesparland schallt: Leute, wir machen uns gegenseitig heiß aufs Energiesparen. Und zwar richtig: Denn energetisch sanieren geht „ab durch die Decke“ (O-Ton Ministerium). Man reibt sich die Augen, cooler Ansatz, Gratulation nach Berlin.
Ungezählte Kampagnen, wie sie staubtrockener und langweiliger kaum sein konnten, wollten uns in der Vergangenheit zum Energiesparen motivieren – nein: zwingen. GRAU.EN.HAFT. Werbe-Etats wurden sinnlos ohne Brennwerteffekt durch den Schornstein gejagt. Die Modernisierungsquote sank selbst in Zeiten hoher Energiepreise.
„Wir müssen Energiesparen sexy machen“, war man sich hinter den Kulissen – vom Energieberaterbüro bis zur Klimaschutz-Initiative – schon lange einig. Doch bloß wie? Hinzu kommt, dass wir zugleich auch das Thema „Klimaschutz“ so anpacken sollten, dass Erfolge sichtbar werden. Denn „das Jahr 2016 war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen“ ist im aktuellen SPIEGEL zu lesen. Lasst uns also auch den Klimaschutz mit Entschlossenheit und guter Laune angehen. Mit „Deutschland macht‘s effizient“ wurde ein erster Schritt in diese Richtung getan, um – ohne den Sachverstand aus den Augen zu verlieren – mit frischen Ideen für Klimaschutz und Energieeffizienz zu trommeln: „Alles gegen den Klimawandel gibt‘s doch längst im Baustoffhandel“.
Gesagt, getan: Im Juni war die Modernisierungsoffensive zu Gast beim zweiten Bauslam in Schwetzingen, im selben Monat kürte die Deutsche Energie-Agentur die Sanierungshelden (www.sanierungshelden.de): Familien, die ihre Häuser vorbildlich energetisch modernisiert hatten. Im Juli gab es dann die Netzwerkgründung in Mittelfranken: Inzwischen sind rund 150 Handwerksbetriebe bei der Modernisierungsoffensive aktiv dabei.
Der August stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen zu unserer Herbst-Tour – inklusive der Dreharbeiten zu unserem neuen Musik-Video im September: DEIN HAUS MEIN HAUS, bau' ein EnergiePlusHaus.
Die Modernisierungsoffensive machte auch in 2016 immer wieder deutlich: Energiesparen heißt nicht, dass man sich einschränken muss. Im Gegenteil. Das haben wir im September, Oktober und November auch bei unserer großen Herbst-Info-Tour immer wieder betont: 20 Info-Abende mit rund 1.000 Besuchern in Kooperation mit Stadtverwaltungen, Kommunen und Landkreisen, Verbraucherzentralen, Energieagenturen, dem Deutschen Energieberater-Netzwerk, dem Verein Qualitätsgedämmt e.V. und der Hauswende-Kampagne der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea).
Auch mit unseren Zeitungsbeilagen und Zeitungs-Tipp-Serien, mit denen wir inzwischen wöchentlich – also 52 Mal pro Jahr – über 340.000 Haushalte erreichen, zeigen wir Lösungen auf. Denn wer will schon angesichts der seit Monaten wieder steigenden Energiepreise in einer unbehaglichen Energieschleuder wohnen? Jetzt – Ende Dezember – kostet übrigens ein Liter Heizöl im Bundesdurchschnitt über 60 Cent. Im Januar lagen wir bei 38 Cent pro Liter. Man kann es energiewenden wie man will: Heizöl ist in diesem Jahr um 60 Prozent teurer geworden.
Wir werden Sie also auch in 2017 mit unseren Veranstaltungen und Tipps auf dem Laufenden halten, damit Sie – ganz im Jargon der Bundeskampagne – aus Ihrem Haus in 2017 ein wirklich „geiles Haus“ machen können. Doch jetzt kommen Sie erstmal gut rüber ins neue Jahr.

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