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30. Juni 2021

Wie berechnet man die beheizte Wohnfläche?

Bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus addiert man die Flächen der einzelnen Räume, der Flure und des Treppenhauses. Hat man im Keller beispielsweise einen Hobbykeller mit Heizkörpern, kommt dieser Raum ebenfalls dazu. In Mehrfamilienhäusern ist es die Summe der Wohnungsflächen.

Gut zu wissen: Der Energieberater rechnet aufgrund „standardisierter Randbedingungen“ über eine Formel, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Diese Formel basiert auf dem Gebäudevolumen. Diese ermittelte „Gebäudenutzfläche“ ist „im Allgemeinen größer als die Wohnfläche des Gebäudes“. Deshalb erlauben auch die Ergebnisse im Energieausweis „keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch“ (die Zitate stammen aus dem Kleingedruckten des Energieausweises). Der maßgebliche Kennwert „Energieverbrauch pro Quadratmeter“ fällt dann deutlich kleiner aus als er in Wirklichkeit ist. Das erinnert an den Diesel-Abgasskandal. Wenn es um Klimaschutz geht, wird seitens der Dokumentationen eben oft getrickst.

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