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Trotz optimaler Randbedingungen wurden in den vergangenen Jahren in Deutschland keine Steigerungsraten bei der energetischen Modernisierung erzielt. Wir müssen handeln. Allein schon aus Gründen des Klimaschutzes.

Dipl.-Ing. Ronald Meyer

Die Handwerker und Bau-Dienstleister der MODERNISIERUNGSOFFENSIVE verstehen sich als eine Gruppe von Botschaftern, die für den zukunftsorientierten Umbau unserer Immobilien steht. Sie möchten informieren und mitreißen. Und natürlich auch anpacken, wenn es jetzt darum geht, unsere Gebäude und unsere Infra-Struktur energetisch und altersgerecht zu modernisieren.

Es sollen zunehmend regionale MODERNISIERUNGSOFFENSIVEN etabliert werden. Interessierte bestehende Netzwerke können sich jederzeit melden und eine bereits aktive Region unterstützen: RHEIN-MAIN, MITTELFRANKEN, MAYEN-KOBLENZ, OSTWESTFALEN-LIPPE, SCHWARZWALD, BERLIN-BRANDENBURG, LIMBURG-WESTERWALD. Darüber hinaus ist es auch möglich, Initiator einer noch nicht aktiven Region zu werden: SCHLESWIG-HOLSTEIN, NORDHESSEN, SAARLAND oder, oder, oder.

Bis Ende 2025 sollen 100 Regionen Deutschlands aktiviert sein. Sind Sie dabei?

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Aktivierung der Region: Eine starke Basis für den Klimaschutz

Die energetische Modernisierung betrifft irgendwann jeden. Schon heute ist jedes zweite Haus ein Sanierungsfall. Doch überregionale Info-Kampagnen können nicht greifen, wenn es regional keine Basis zur Umsetzung gibt. Und solange Bau-Experten noch aus unterschiedlichen Blickwinkeln beraten und unterschiedliche Empfehlungen aussprechen, sind Hauseigentümer und Mieter verunsichert. Nachvollziehbar! Stillstand ist die Folge.
Zu Beginn der regionalen Netzwerkbildung werden von der MODERNISIERUNGSOFFENSIVE „runde Tische“ initiiert, bei denen die bereits regional existierenden Akteure und Initiativen ihre jeweiligen Wissensstände abgleichen und eine gemeinsame Linie für die Zukunft festlegen. Das erstaunliche Resultat nach all diesen Gesprächen ist immer wieder: So weit waren die einzelnen Akteure gar nicht voneinander entfernt. Oftmals erfindet jeder das Rad auf seine Weise immer wieder neu, erreicht so aber selten bis nie das selbstgesteckte 100-Prozent-Ziel.
Bei diesen „Runder-Tisch“-Gesprächen wird ein Zwei-Jahres-Fahrplan für die jeweilige Region festgelegt. Der Initiator für diesen „Runden Tisch“ kann der Klimamanager der Gemeinde sein, eine Sparkasse oder Bank, ein Baustoffhändler oder auch die Verbraucherzentrale – oder auch alle zusammen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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Die Netzwerkbil­dung erfolgt systematisch über 8 Bausteine

Nachdem sich das regionale Netzwerk aus kommunalen Vertretern, regionalen Handwerkern und Bau-Dienstleistern gegründet hat, wird nach einem praxiserprobten Maßnahmen-Fahrplan die Energiewende in der jeweiligen Region umgesetzt. Mit einheitlicher Energiespar- und Modernisierungssprache kommt man Schritt für Schritt voran. So ist der erste Baustein die Weiterbildung zum zertifizierten MODERNISIERUNGSBERATER, danach erfolgt der Eintrag ins Handwerker- und Bau-Dienstleister-Verzeichnis auf dieser Internetseite: www.modernisierungsoffensive.com.
Parallel beginnt die redaktionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und es werden die ersten Info-Abende initiiert, damit die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mit den Akteuren der MODERNISIERUNGSOFFENSIVE in den Dialog treten können.
Wichtiger Punkt: Wer bezahlt das Ganze? Alle Aktivitäten werden von den jeweiligen Betrieben, die sich regional beteiligen, selbst finanziert. So wird die Unabhägigkeit gewahrt. Es gibt keine Sponsoren im Hintergrund.

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Für die Bürger geht es auch um „Barriere­frei­heit“, „Wohn­komfort“ und „Sicher­heit“

Grundgedanke: Wenn schon die Handwerker anrücken und aus einem Wohngebäude ein Zuhause für die Zukunft machen, dann machen sie es richtig. Denn es genügt nicht, nur auf Energieeffizienz zu setzen. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, müssen wir auch „Barrierefreiheit“, „Wohnkomfort“ und „Sicherheit“ im Blick haben. Uns steht eine große Herkulesaufgabe bevor. Wir haben jetzt lange genug diskutiert, jetzt muss es endlich richtig losgehen.
Gerade im Bezug auf das altersgerechte Bauen und Wohnen kooperiert die MODERNISIERUNGSOFFENSIVE mit Pionieren, Institutionen und Unternehmen, die sich auf dieses umfangreiche Thema spezialisiert haben. Es wird aber auch der Kontakt zu den heutigen „Alten“ gesucht. Allein schon die Frage nach der Barrierefreiheit bringt unterschiedliche Antworten, die von „zwingend erforderlich“ bis „wer Treppen steigen muss, bleibt fit“ reichen. Fazit: Genau wie bei der Energieeffizienz gibt es die EINE richtige Lösung nicht. Jeder Umbau ist individuell. Das einzige, worin sich alle einig sind, ist: Wir müssen handeln.

Wir brauchen Verstärkung

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