Die MODERNISIERUNGSOFFENSIVE LIMBURG-WESTERWALD traf sich gestern mit Vertretern und Initiativen aus der Region zum ersten Runden Tisch, um einen gemeinsamen Weg abzustimmen. Denn es ist ein erklärtes Ziel der MODERNISIERUNGSOFFENSIVE, alle bereits existierenden, regionalen Aktivitäten zu den Themen „Klimaschutz“, „Energieeffizienz“ und „altersgerechter Umbau unserer Gebäude“ so zu bündeln, dass nicht ständig das Rad neu erfunden werden muss. Am Runden Tisch nahmen teil: Die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Limburg-Weilburg, Verena Nijssen, der Bürgermeister von Elz, Horst Kaiser, Stadtrat Matthias Zürn aus Hadamar sowie Energieberater Jurij Filtschew (Verbraucherzentrale) und Stefan Laßmann (Kreishandwerkerschaft). Wichtige Impulse kamen auch von Andreas Friedrich (Friedrich Bauzentrum), Helmut Kalowsky (Schornsteinfeger-Innung) und Daniel Schnell, der Einblick in das außergewöhnliche Engagement der Verbandsgemeinde Bad Marienberg gab (dazu werden wir später noch ausführlich berichten).
Zwei große Ergebnisse – soviel kann jetzt schon verraten werden – wurden gestern beschlossen: Es wird in der Region Limburg-Weilburg mindestens eine feste Anlaufstelle für Bürger geben, an die man sich mit seinen Fragen wenden kann. Weiterhin soll zum Herbst 2016 ein festes Kontingent an kostenlosen Gebäude-Energiechecks bereitgestellt werden. Details dazu später. Wichtig auch der Beschluss, dass man aufgrund verwirrender und teilweise auch negativer Medienberichte zur Gebäudemodernisierung großen Wert auf eine „faire und unabhängige Beratung“ vor Ort legt.
Der nächste Termin der MODERNISIERUNGSOFFENSIVE LIMBURG-WESTERWALD ist der 30.06.2016: Ab 18 Uhr wird in Hadamar die regionale Bauszene umfassend informiert. An diesem Tag soll auch das regionale Bau- und Experten-Netzwerk gegründet werden. Nach den Sommerferien geht's dann richtig los: Wir treten mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Limburg, Weilburg und dem Westerwald in den Dialog – und dann wird modernisiert.